Wie du einen geistlichen Durchbruch erlebst

Was wünscht du dir für dein geistliches Leben? Geht es dir vielleicht so wie mir? Gibt es eine gewisse Unzufriedenheit in deinem Leben, weil du merkst, dass das, was du mit Jesus erlebst, nicht alles sein kann? Da muss es doch mehr Freude, mehr Heiligkeit und mehr Gottesnähe geben.

Ähnlich erging es auch dem großen China-Missionar Hudson Taylor. Trotz eines jahrelangen Dienstes in der Mission war er in seinem Glaubensleben noch nicht an dem Punkt angekommen, der für ihn tiefste Erfüllung bedeutete.

Im folgenden schildere ich, wie Hudson Taylor einen geistlichen Durchbruch erlebte (entnommen aus dem Buch "Das geistliche Geheimnis Hudson Taylors").

Der Wunsch Gott mehr zur erleben

John McCarthy war ein Mann, mit dem Hudson Taylor im Briefkontakt stand. Diesem schilderte Taylor von seinen geistlichen Kämpfen. McCarthy schrieb darauf hin zurück:

"Ich wünschte, ich könnte jetzt mit Ihnen über den Weg zur Heiligung reden! Seit Sie mit mir darüber gesprochen haben, hat dieses Thema mich ganz und gar eingenommen. Nicht, weil ich so etwas gelesen hätte …. sondern aus dem Bewusstsein des Versagens, des ständigen Zukurzkommens dessen, was ich meinte, erreichen zu müssen, eine innere Unruhe, das ständige Bestreben, irgendeinen Weg zu finden, durch den man ständige Gemeinschaft mit Gott haben konnte, diese Verbindung, die manches Mal so real, doch manches Mal so gänzlich unvorstellbar, ja so weit weg war!…

Ehrlich gesagt finde ich mich wieder in dieser Beschreibung. Ich suche auch nach einem Weg und eine innere Unruhe herrscht in mir. Doch achten wir darauf wie McCarthy diesen Streben bewertet:

"Wissen Sie, ich meine jetzt, dass dieses Streben, Verlangen und Hoffen auf bessere Tage nicht der wahre Weg zu Heiligung, zum glücklich sein oder zu Brauchbarkeit ist. Er ist zweifellos besser, weit besser, als mit schlechten Ergebnissen zufrieden zu sein, aber bei weiteem nicht der beste Weg."

Für McCarthy stand fest, dass es einen anderen Weg geben muss, um mehr mit Gott zu erleben. Mehr in der Heiligung zu leben und mehr Freude zu empfinden.

Der Weg der Heiligung

Ein Brief an Taylor enthält dann eine Beschreibung, wie Heiligung tatsächlich stattfindet.

Der Abschnitt eines Buches mit dem Titel “Christus ist alles” hat mich getroffen. Da heißt es: Den Herrn Jesus annehmen bedeutet, mit Heiligung zu beginnen; den Herrn Jesus zu lieben bedeutet, in der Heiligung zu wachsen; mit dem Herrn Jesus zu rechnen, bedeutet völlige Heiligung.

Derjenige ist am heiligsten, der am meisten von Christus in sich hat und der sich an dem getanen Werk am meisten erfreut. 

Im christlichen Leben geht es zentral darum, Christus anzunehmen, ihn zu lieben und mit ihm zu rechnen. Das ist laut McCarthy der Schlüssel zu einem erfüllten geistlichen Leben.

Nicht mehr abmühen sondern ruhen

Der folgende Abschnitt wendet sich dann gegen das geistliche Abmühen, dass viele Christen, zumindest gehöre ich zu denen, auszeichnet. Da ist zu viel Anstrengung und zu wenig in Jesus ruhen. Aber lies selbst:

....Diesen letzten Satz kann ich jetzt völlig zustimmen. Meinem liebenden Heiland zu gestatten, seinen Willen in mir zu wirken - nämlich meine Heiligung -, das ist es, wofür ich durch seine Gnade leben sollte. In ihm bleiben, nicht streben oder sich abmühen, wegschauen und zu ihm hin, ihm vertrauen für gegenwärtige Kraft. In der Liebe eines allmächtigen Heilandes ruhen, in der Freude einer vollkommenen Erlösung von allen Sünden, das alles ist nicht neu, und doch ist für mich neu.

Ist das nicht treffend beschrieben? Es geht um das Ruhen in Jesus. Wahrscheinlich ist dir das nicht neu, und doch müssen wir dies in der tiefe begreifen, damit es real wird.

Ein verändertes Leben

Doch was geschieht wenn wir dieses geistliche Geheimnis ergreifen? Wie empfinden wir das? Die Antwort ist ein verändertes Leben und eine völlig neue Perspektive auf das Leben mit Jesus. Im Brief an Taylor beschreibt McCarthy seinen Durchbruch.

Ich meine, das Dämmern eines neuen Tages wäre über mir hereingebrochen. Ich begrüße ihn mit Zittern, doch mit Vertrauen. Es scheint, ich sei nur zum Rand eines unendlichen Meeres gelangt, dass ich erst genippt hätte an dem, was doch völlig befriedigt. Christus ist mir jetzt buchstäblich alles, die Kraft, die einzige Kraft zum Dienst, der einzige Grund für unwandelbare Freude.

Was lernen wir daraus? Es gibt so viel mehr zu entdecken und zu erleben im Leben mit Gott. 

Christus: Der Gegenstand unserer Gedanken

Meine Gedankenwelt ist oft bestimmt von so vielen Dingen. Und Christus ist nur ein Bestandteil meiner Gedanken. Doch auch hierzu findet McCarthy treffende Worte:

Wie soll denn unser Glaube wachsen? Nur indem wir an das denken, was Jesus für uns ist: Sein Leben, sein Tod, sein Werk; er, wie er uns im Wort offenbart wird, er muss der Gegenstand unserer Gedanken sein. Nicht ein Streben nach Glauben … sondern ein Wegschauen auf den Getreuen, das scheint alles zu sein, was wir brauchen, ein völliges Ruhen in dem Geliebten für Zeit und Ewigkeit.

Als Hudson Taylor diesen Brief an ihn las, öffneten sich ihm die Augen. Er schrieb: "Als ich das las, sah ich mit einem mal alles. Ich schaute auf Jesus, und als ich hinschaute - wie überströmte da die Freude."

Nach diesem geistlichen Durchbruch sehne ich mich. Und ich wünsche mir, dass auch du zu diesem geistlichen Geheimnis durchdringen kannst. 

Ich bin da - ein Gedicht

Eine gute Freundin schrieb uns zuletzt in ihrem Brief dieses Gedicht, das mich berührt hat:

Gott sagt zu dir: Ich bin da!
In das Dunkel der Vergangenheit
Und in das Ungewisse der Zukunft
In den Segen deines Helfens
Und in das Elend deiner Ohnmacht
Dahinein lege ich meine Zusage: Ich bin da!

In das Spiel deiner Gefühle
Und in den Ernst deiner Gedanken
In den Reichtum deines Schweigens
Und in die Armut deiner Sprache
Dahinein lege ich meine Zusage: Ich bin da!

In die Fülle deiner Aufgaben
Und in die Leere deiner Geschäftigkeit
In die Vielzahl deiner Fähigkeiten
Und in die Begrenzung deiner Begabung
Dahinein lege ich meine Zusage: Ich bin da!

In das Gelingen deiner Gespräche
Und in die Langeweile deines Betens
In die Freude deines Erfolgs
Und in den Schmerz deines Versagens
Dahinein lege ich meine Zusage: Ich bin da!

In die Enge deines Alltags
Und in die Weite deiner Träume
In die Schwäche deines Verstandes
Und in die Kraft deines Herzens
Dahinein lege ich meine Zusage: Ich bin da!

14 Fragen für ein geistliches Gespräch

Geht es dir nicht auch manchmal so, dass die Gespräche unter Gläubigen oft inhaltsleer sind? Wir reden über banale Dinge. Wir reden über Politik, übers Wetter, über Menschen die uns ärgern oder über irgendein anderes Thema.  Über tiefe, wesentliche, Gott-verherrlichende Inhalte reden wir seltener.

Dabei sagt die Bibel deutlich, wie wir reden sollen. In Epheser 4,29 steht:

Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. 

Doch wie schaffen wir es, Gespräche auf eine ermutigende Ebene zu führen? Welche Fragen können ein Gespräch über wesentliche Dinge einleiten?

Hier habe ich für dich 14 Fragen aufgelistet, die ich mal irgendwo gefunden habe.

1.Was hast du zuletzt mit Gott erlebt? 

2. Welcher Bibeltext ist bei dir gerade besonders aktuell? 

3. Wie bist du zum Glauben gekommen? 

4. Was ist deine Vision für dein Leben? 

5. Was ist geistlich gesehen deine größte Herausforderung?

6. Wonach sehnst du dich derzeit am allermeisten? 

7. Was frustriert dich, wenn du an dein geistliches Leben denkst? 

8. Wer ist Jesus im Moment für dich? 

9. Was ist dein Lieblingsvers in der Bibel? Was ist dein Lieblingsbuch? Was ist deine Lieblingsgeschichte? 

10. Was ist für dich das prägendste Buch nach der Bibel gewesen? 

11. Weißt du eigentlich, wie Gott dich gebrauchen will? 

12. Was sind eigentlich deine geistlichen Gaben? 

13. Wofür kann ich für dich beten? 

14. Was muss passieren, damit du Jesus konsequent nachfolgst?

Ein Ausflug ins Grüne

Wir freuen uns, dass der Winter vorbei ist. In den vergangenen Monaten hatten wir als Familie wenig Möglichkeiten, schöne Dinge zu erleben. Unser Leben beschränkte sich zumeist auf unsere kleine Wohnung, in welcher wir meistens nur die Küche geheizt hatten.

Doch nun ist der Frühling da und alle Mühen des Winters sind vergessen. Wir dürfen uns jetzt erfreuen an der immer grüner werdenden Natur. Die Obstbäume stehen in voller Blütenpracht und überall erwacht das Leben.

Am Sonntag nutzten wir das schöne Wetter, um mal rauszukommen aus unserem kleinen Städtchen. Wir fuhren ins Grüne. Nicht weit von unserem Ort fanden wir eine verlassene Siedlung von Häusern. Am Hang gelegen und umgeben von allerlei grünen Wiesen erschien uns die Gegend fast wie das Auenland des kleinen Hobbit.

Natürlich nahmen wir dabei auch mal wieder die Gelegenheit wahr, ein paar Fotos von der Natur und unserer Familie zu machen. Einen kleinen Auszug der Bilder seht ihr hier.

Du hast aber einen guten Mann

Letztens war ich zu Besuch bei meiner Freundin. Wie Gott es manchmal so führt, hatte sie an diesem Tag Geburtstag und auf der Straße begegnete ich ihrer Schwiegermutter, Rosa*  (die sich letztens auch zu Jesus bekannt hat) und noch fünf weiteren Schwiegertöchtern, die gerade auf dem Weg zu meiner Freundin waren. Ich habe zu dieser älteren Frau ein sehr gutes Verhältnis. Trotz ihres schweren Lebens hat sie sich noch so eine Freundlichkeit und Güte bewahrt. Das fasziniert mich.

Sie hat neun Söhne, aber 13 Kinder geboren, d.h. vier ihrer Kinder sind gestorben. Nur Söhne zu haben heißt auch, dass sie sehr wenig Unterstützung im Haushalt und auch mit sonstigen Arbeiten hatte. Mädchen beginnen bald, die Mutter zu unterstützen im Putzen, im Bewirten der Gäste, im Hüten der kleineren Geschwister... Söhne helfen in der Regel so gut wie gar nicht mit. (Ich versuche immer wieder Mütter zu ermutigen, doch auch ihre Söhne in die Hausarbeit mit einzubeziehen, aber ich vermute, dass die Tradition da stärker ist.)

So waren wir also bei meiner Freundin alle zusammen. Es gab Kaffee und danach noch ein ausgiebiges Mittagessen. Irgendwann sagte Rosa dann: „Also, dein Mann, der ist ja sehr gut.“ Dann erzählte sie, dass sie zwei Tage zuvor bei uns zuhause war. Sie traf dabei nur Danny und die Kinder an, da ich an diesem Vormittag mit den Frauen aus dem Team in die nächste Stadt in den Kosovo gefahren war, um Blumen für den Garten zu kaufen auf einem großen Markt. (Normalerweise gehen hier eher nur die Männer, um sich in dieser Stadt zu „vergnügen“.) So sah sie Danny im Garten sitzen, um ihn herum ein Haufen spielender Kinder und auf die Frage hin, wo Rakela (mein albanischer Name) ist, bekommt sie die Antwort, dass sie in Gjakovë auf dem Markt ist.

In euren Ohren klingt das jetzt gar nicht besonders, aber diese Frau war absolut von den Socken, dass der Mann die Kinder hütet und die Frau sich „draußen“ vergnügt im einkaufen. Ihren Söhne (aus einem sehr  konservativer Clan) würde das sicher nicht im Traum einfallen.

Wir mussten so lachen, als sie das in der Runde von Frauen so erzählte. Aber sie lobte Dannys Verhalten sehr, und das freute mich. Sie fand es nicht komisch, dass mein Mann so etwas macht, sondern sie war sichtlich berührt von dieser Beziehung, die wir zueinander haben.

Ja, es stimmt, ich habe einen sehr guten Mann. Sicher wird mir das noch mehr bewusst, indem ich hier in dieser Kultur lebe, in der Ehe und Familie so anders gelebt wird. Für uns war von Anfang an klar, dass Danny sich in diesem Punkt nicht anpassen wird, nämlich in dem, dass der Mann sich so gut wie gar nicht um die Kinder und deren Erziehung kümmert. Da wollen wir bewusst einen Kontrapunkt setzen. Und schön, dass das dann auch positiv aufgenommen wird. Ich hoffe, auch von dem ein oder anderen Mann...

Aufgepasst! Warum du nicht ohne diese zwei Fragen auskommst

Bist du auch manchmal frustriert, weil du Gott so wenig erlebst? Fragst du dich hin und wieder, warum dein geistliches Leben ins Stocken geraten ist? Möchtest du wissen, wie du auf einfachste Weise dein geistliches Leben beleben kannst? Dann habe ich einen wesentlichen Hinweis für dich, der alles verändern kann.

Worum es geht

Es geht eigentlich nur um zwei Fragen: Hörst du Gottes Reden und was tust du damit? Als Jesus seinen Jünger die Beziehung zu ihm beschrieb, verwendete er folgende Worte:

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir. Joh 10,27

Und er sagte auch, wie seine Jünger auf diese Stimme reagieren würden.

Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Joh 14,27

Wir haben hier also zwei einfache Wahrheiten, auf denen die ganze Nachfolge gründet. Es sind zwei Fragen, die sich jeder immer wieder neu stellen sollte.

Was sagt Jesus mir? Wie werde ich darauf antworten?

Ich sehe bei mir in dieser Hinsicht einen Mangel. Ich lebe mein Leben in der Nachfolge, aber es fehlt oft an diesem konkreten Reden Jesu und diesem konkreten Umsetzen des Gehörten. Vielleicht geht es dir ähnlich?

Wie du das Reden hörst

Wir hören Jesu Worte, wenn wir die Bibel lesen. In der Bibel spricht Gott zu uns. Er hat sich darin ein für alle Mal offenbart. Die Bibel ist alles was wir brauchen. Aber wir müssen auch mit dieser Erwartungshaltung die Bibel lesen. Glauben wir wirklich, dass es Gott ist, der zu uns spricht? Oder lesen wir die Bibel einfach nur noch aus Gewohnheit oder Pflichtgefühl? Bitte Jesus jedes Mal, wenn du die Bibel liest, ganz konkret: Jesus bitte sprich zu mir. Ich will dein Reden hören. Ich will verändert werden und ich will tun was du sagst.

Lege Rechenschaft ab vor anderen

Ist es nicht so, dass Christen sich oft in Hauskreisen treffen. Man singt, tauscht Gebetsanliegen aus und studiert in der Bibel, aber es passiert nichts im Leben des Einzelnen. Jeder geht Woche für Woche nach Hause, wie er gekommen ist. Die wesentlichen Fragen werden nicht gestellt?

Keiner ist herausgefordert sich selbst und Gottes Reden in seinem Leben zu hinterfragen. Keiner wird ermutigt Rechenschaft abzulegen darüber, was er mit dem Reden Gottes getan hat.

Stell dir vor, dich würde jemand fragen: Wie hat Gott zu dir in der letzten Woche gesprochen und was hast du damit getan? Oder wie wäre es, wenn du jemand anderem diese Fragen stellen würdest?

Was du davon hast

1. Lebensveränderung - Nur in dem wir auf das hören, was Jesus uns sagt, werden wir verändert. Wir müssen zulassen, dass Gott uns hinweist auf Bereiche in unserem Leben, in denen er uns verändern will. Vielleicht ist das manchmal schmerzhaft, aber es ist der einzige wirksame Weg zur Veränderung.

2. Gehorsam - Dieses Wort gehört bestimmt nicht zu den populären Worten im christlichen Vokabular. Aber der aktive Gehorsam ist absolut wesentlich für jeden, der sich Nachfolger von Jesus nennt. Du bist nur Gehorsam, wenn du dich diesen zwei Fragen stellst.

3. Gemeinschaft mit Jesus - Davon hat Jesus selbst gesprochen. Der Vers aus Johannes 14 deutet an, was wir davon haben, wenn wir auf das hören, was Jesus sagt: Wir sind von Gott geliebt und haben Gemeinschaft mit ihm. Je mehr wir auf das hören, was Jesus sagt, desto inniger wird die Gemeinschaft mit ihm.

Zulange haben wir uns wissen angehäuft und es ist nichts passiert. Zulange schon sind wir Nachfolger Jesu, und es ist nichts passiert. Es ist an der Zeit, dass wir auf Jesus hören und tun was er sagt. Nur so können wir den Auftrag erfüllen, den er für uns hat. 

Tolle Tierdokus für Kinder jeden Alters

Letztens gab mir eine Freundin, selbst vierfache Mutter, einen tollen Tipp.

Wir sind immer mal wieder auf der Suche nach kurzen und sinnvollen Filmen, die die Kinder vor dem Abendessen anschauen können. Wir waren schon bei Leo Lausemaus, Peterson und Findus, den Kindern aus Bullerbü und Peppa Wutz und ihrem Bruder Schorsch.

Doch der Tipp begeistert uns und darum möchten wir ihn gerne mit all denen teilen, die Kinder haben oder auch keine haben. 🙂

Und zwar handelt es sich um ca. 24 minütige Tierdokumentationen des BR (=Bayrischer Rundfunk.) Da sind Paula oder Anna, zwei junge Frauen, die jedesmal ein anderes Tier entdecken und echt interessante und erhellende Infos eben zu diesem weitergeben. Das tun sie auf eine sehr ansprechende und liebevolle Art. Eben genau richtig für Kinder. Hier kannst du mehr zu der Serie lesen.

Unsere drei schauen es alle gerne. Jemima noch nicht ganz so ausdauernd, aber auch sie freut sich an den Tieren und den lustigen Bildern und gibt immer wieder sehr lustige Geräusche von sich... Toll ist echt, dass man eine ganze Menge dabei lernen kann. (Z.B. Dass die Zähne von einem Krokodil  bis zu 36 mal nachwachsen, wenn sie rausgefallen sind... :).

Es gibt Sendungen mit wilden Tieren (Löwen, Krokodile, Elefanten, Giraffen...), aber auch welche mit ganz normalen und den Kindern gut bekannten Haustieren (Pferd, Pony, Hund...)
Wir Eltern bleiben selbst manchmal dabei hängen, weil es einfach so schön gemacht ist (und wir ja auch noch was lernen können...) Das Abendessen macht sich dabei aber leider auch nicht von allein...

Anschauen kann mal diese Dokus auf youtube (einfach „Anna und die Tiere“ oder „Paula und die Tiere“ eingeben) Hier gibt es wirklich unzählige Sendungen.
Also, unsere Kinder (und wir) lieben sie und wir hoffen, eure Kinder (und ihr) findet sie auch toll...

Hier mal eine kleine Kostprobe...