20 Zitate aus dem Buch "Keine Kompromisse" von David Platt

von Danny Fröse am 5. September 2017

Dieser Artikel ist inspiriert von der Artikel-Serie 20 quotes von TheGospelCoaltion.org. Dort posten Autoren 20 Zitate aus neu erschienen Büchern, die ihnen wichtig geworden sind. Der Leser bekommt so einen guten Einblick in das Buch.

Gestern haben wir in einem Artikel über das neu erschienene Buch "Keine Kompromisse" von David Platt geschrieben. Dieses Buch ist ein Weckruf für eine eingeschlafene westliche Christenheit. Falls du mal ein richtig gutes, herausforderndes Buch lesen willst, dann ist dieses Buch genau das richtige für dich. Lass dich doch überzeugen von den 20 Zitaten, die uns beim Lesen angesprochen haben. Bestellen kannst du das Buch hier.

"Ich bin überzeugt, dass wir als Nachfolger Jesu Werte und Ideale hochgehalten haben, die nicht nur unbiblisch sind, sondern dem Evangelium sogar widersprechen, zudem wir uns bekennen. Und ich bin überzeugt, dass wir die Wahl haben: Entweder können wir als einzelne Nachfolger und auch als Gemeinden einfach so weitermachen wie bisher und Erfolge genießen, die auf den Maßstäben der Welt um uns herum beruhen. Oder aber wir können einen unvoreingenommenen Blick auf den Jesus der Bibel werfen und die Frage riskieren, was für Auswirkungen es hätte, ihm tatsächlich zu glauben und zu gehorchen." (S.9)

"Ich wurde den Eindruck nicht los, dass wir irgendwo das Radikale am christlichen Glauben verloren und durch ein Streben nach Bequemlichkeit ersetzt hatten. Wir geben uns mit einem Christentum zufrieden, das sich darum dreht, unsere Bedürfnisse zu erfüllen, während die zentrale Aussage des Christentums eigentlich ist, unsere eigenen Bedürfnisse aufzugeben."(S.12)

"Ganz einfach gesagt, erfordert eine Beziehung mit Jesus völlige und ausschließliche Hingabe, der alles andere untergeordnet wird." (S.13)

"Der Preis der Nicht-Nachfolge ist tatsächlich hoch. Der Preis dafür, dass Gläubige Jesus nicht ernst nehmen, ist riesig für die, die Christus nicht kennen und verheerend für die, die in dieser Welt hungern und leiden. Aber nicht nur sie zahlen den Preis für die Nicht-Nachfolge. Auch wir müssen ihn zahlen."(S.21)

"Glauben wir wirklich, dass er es wert ist, alles andere aufzugeben? Glauben wir ernsthaft, dass Jesus so gut ist, so erfüllend und so lohnend ist, dass wir alles hinter uns lassen, was wir haben, besitzen und sind, um unsere Erfüllung in ihm zu finden? Glauben wir ihm genug, dass wir ihm gehorchen und überallhin folgen, selbst wenn sich die Mehrheit in unserem Umfeld - und vielleicht auch in unseren Gemeinden - in eine andere Richtung bewegt?" (S.23)

"Wir haben den unendlich herrlichen Sohn Gottes, der den unvorstellbar furchtbaren Zorn Gottes erduldet hat und jetzt als der unfassbar würdige Herr über alles regiert auf einen armen, mickrigen Retter reduziert, der darum bettelt, dass wir ihn annehmen. Ihn annehmen? Glauben wir wirklich, dass er unsere Annahme braucht? Brauchen wir nicht ihn?" (S.40)

"Wir dürfen uns nicht mit weniger zufriedengeben, als mit einem Evangelium, das Gott zum Mittelpunkt hat, Christus verherrlicht und das Selbst verleugnet." (S.42)

"Jeder gerettete Mensch diesseits des Himmels schuldet das Evangelium jedem verlorenen Menschen diesseits der Hölle. Wir schulden der Welt Christus - dem niedrigsten und dem großartigsten und dem schlimmsten Menschen. Wir sind den Nationen gegenüber Schuldner. Umgeben von dieser Schuld haben wir uns aber in unserer modernen Sicht von Mission geschickt der Verantwortung für eine verlorene und sterbende Welt entzogen, in frommer Betroffenheit die Hände in Unschuld gewaschen und gesagt: “Es tut mir leid. Ich bin dazu einfach nicht berufen.” (S.75)

"Eine Mehrheit der Leute, die angeblich durch das Evangelium von der ewigen Verdammnis gerettet wurde, lehnt sich zurück und findet Ausreden dafür, dass sie die Gute Nachricht nicht mit dem Rest der Welt teilt. Aber was ist, wenn wir uns nicht zurücklehnen und auf einen Ruf in die Weltmission warten müssen? Was ist, wenn der tiefste Grund dafür, dass wir Atem haben, der ist, dass wir für eine weltweite Mission gerettet wurden." (S.76)

"Gott hat sich verpflichtet, diejenigen mit überfließenden Ressourcen zu versorgen, die für seinen Plan leben." (S.81)

"Egal in welchem Land wir leben, welche Fähigkeiten wir besitzen, welche Ausbildung wir haben und wie viel wir verdienen, hat Jesus uns allen befohlen, Jünger zu machen. Und das ist das Mittel, mit dem wir die Welt verändern werden. Tatsächlich hat Jesus uns eingeladen, ihn auf der erstaunlich einfachen Reise zu begleiten, das Evangelium zu allen Völkern zu bringen, indem wir unser Leben zum Wohl anderer und für Gottes Ehre investieren." (S.86)

"Beim Jüngermachen geht es nicht um ein Programm oder eine Veranstaltung, sondern um eine Beziehung. Während wir das Evangelium weiter geben, teilen wir Leben mit, und das ist der Kern des Jüngermachens. Das Leben Christi zu teilen." (S.95)

"Es geschehen spannende Dinge, wenn Gottes Leute glauben, dass das Wort Gottes es wert ist, ihr Leben zu investieren, um anderen zu lehren. Jünger zu machen, indem wir hingehen, taufen, Menschen das Wort Christi lehren und sie dann befähigen, dasselbe im Leben anderer Menschen zu machen - das ist der Plan Gottes, den Gott für jeden von uns hat, um die Völker zur Ehre Christi zu bewegen." (S.101)

"Gottes Entwurf, um das Evangelium der Welt zu bringen, ist ein langsamer, gezielter und einfacher Prozess, der jeden seiner Leute einschließt. Wir alle sollen jeden Aspekt unseres Lebens opfern, um das Leben Christ in anderen zu multiplizieren." (S.102)

"Jünger zu machen erfordert, dass zu verschiedenen Zeiten in der Woche an vielen verschiedenen Orten ein ganzes Heer von Männern und Frauen das Wort Christi weitergibt, zeigt und lehrt und gemeinsam einer Welt dient, die Christus braucht." (S.103)

"Ist Materialismus ein blinder Fleck in großen Teilen der Christenheit heute? Spezifischer gefragt, ist Materialismus ein blinder Fleck in deinem Christsein heute? Das ist definitiv etwas, das wir aufdecken müssen. Denn wenn unser Leben nicht radikales Erbarmen mit den Armen reflektiert, dann ist es fraglich, wie effektiv wir wirklich dabei sein werden, die Ehre Christi bis an die Enden der Erde zu verkünden. Um es direkter zu sagen: Wenn unser Leben nicht radikales Erbarmen mit den Armen reflektiert, ist die Frage begründet, ob Christus überhaupt in uns lebt." (S.109)

"Wenn wir also diese erschütternden Zahlen und Statistiken über die Armen und Notleidenden um uns herum und in dieser Welt hören, haben wir die Wahl. Wir können mit unserem gemütlichen, ruhigen und gewöhnlichen Leben als Gemeindeglieder weitermachen, als gäbe es die Armen in dieser Welt nicht. Wir können diese Zahlen kalt, weit weg und fast unwirklich bleiben lassen. Oder wir können unsere Augen und unser Leben für die Wirklichkeit um uns herum öffnen und damit beginnen, die Gesichter anzusehen, die hinter diesen Zahlen stecken."(S.136)

"Wenn Menschen sterben und zur Hölle gehen, ohne je erfahren zu haben, dass es ein Evangelium gibt, dann haben wir definitiv keine Zeit, unser Leben mit der Jagd nach weltlichen Dingen zu vergeuden." (S.140)

"Gott hat einen Weg der Errettung für die Verlorenen geschaffen. Nicht einen Weg, sondern den Weg. Und das ist die gute Nachricht - das Evangelium. (S.149)

"Der Wille Gottes für dich und mich ist, dass wir dringend und ohne Rücksicht auf Verluste unser Leben einsetzen, um das Evangelium und Gottes Ehre unter allen Völkern zu verkünden, vor allem unter denen, die noch nie von Jesus gehört haben." (S.156)

"Ja, er ist gut. Er ist gut, auch wenn er dich und mich an Orte ruft, die schmutzig und voller Krankheiten sind. Er ist gut, selbst wenn wir uns vielleicht mit den Krankheiten der Menschen anstecken, denen wir dienen. Er ist gut, wer er uns in unserer größten Not begegnet und uns jetzt gebraucht, um seine Herrlichkeit zu zeigen und sein Evangelium an die Orte mit der er größten Not in dieser Welt zu tragen." (S.161)

"Gott kennt tatsächlich jedes Detail unseres Lebens. Wenn wir Schritte im Glauben gehen, um ihm zu folgen, wird er uns zeigen, dass die beste Absicherung für uns nicht in den Annehmlichkeiten liegt, die wir uns in dieser Welt schaffen können, sondern in der treuen Fürsorge dessen, der als Einziger unsere Bedürfnisse kennt und der sich auch in jeder Hinsicht befriedigen kann." (S.170)

"Der Schlüssel ist, zu erkennen - und zu glauben - dass diese Welt nicht deine Heimat ist. Wenn wir je darauf hoffen, unser Leben von weltlichen Begierden, weltlichem Denken, weltlichen Genüssen, weltlichen Träumen, weltlichen Idealen, weltlichen Werten, weltlichen Ambitionen und weltlichem Beifall zu befreien, dann müssen wir unser Leben auf eine andere Welt ausrichten. Denn wenn wir in einem irdischen Land leben, müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf “ein besseres Land - ein himmlisches” richten." (S.175)

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