Die Sehnsucht nach dem König

Und immer noch warte ich. Ja, ich harre auf Gott. Ich hoffe, dass Gott seine Verheißung war macht.

Ich habe Sehnsucht nach dem König, meinem König Jesus. Auf ihn hofft mein Herz. Ihn will mein Auge sehen.

Doch was ist Sehnsucht? In einem Wikipedia Artikel fand ich folgende Erklärung:

Sehnsucht (mhd. „sensuht“, als „krankheit des schmerzlichen verlangens“[1]) ist ein inniges Verlangen nach einer Person, einer Sache, einem Zustand oder einer Zeitspanne, die/den man liebt oder begehrt. Sie ist mit dem schmerzhaften Gefühl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nicht erreichen zu können.

Das gute an der Sehnsucht, die ich nach Jesus habe ist jedoch, dass Gott mir zugesagt hat, dass ich den Gegenstand der Sehnsucht erreichen werde.

Im Februar 2013 empfing ich ein Wort von Gott. Eine Verheißung, aus der ich entnahm, dass meine Sehnsucht, mein inniges Verlangen nach dem König, gestillt werden wird. Dort in Jesaja 33,17 las ich:

Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit; sehen werden sie ein weithin offenes Land. (Jesaja 33,17)

Was das für mich damals bedeutete, habe ich in dem Artikel "Die Nacht, in der Gott zu mir sprach" aufgeschrieben. Nun sind fast 3 Jahre vergangen seitdem ich dieses Wort empfangen habe. Und ich kann noch immer nicht sagen, dass meine Augen den König in seiner ganzen Schönheit geschaut haben.

Aber ich merke wie Gott dabei ist, diese Verheißung langsam wahr zu machen. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Unter anderem las ich zuletzt ein Zitat von Samuel Rutherford, dass mir aus dem Herzen sprach.

Ich ermahne euch hoch von Christus zu denken, und von freier, freier Gnade, mehr als ihr es jemals zuvor getan habt: Denn ich weiß, dass wir Christus kaum kennen. Ich denke, dass ich mehr von Christus schaue, als ich je geschaut habe; und doch ist es so wenig von dem, was gesehen werden könnte. Oh, dass ER doch den Vorhang aufziehen würde, und dass der König heraus käme aus seiner Halle und seinem Palast, so dass ich ihn sehen kann.[...] Oh, wie unbezahlbar ist er. [...]Aber leider, habe ich wenig, wenig von ihm! Doch ich verlange mach mehr.

Der Originaltext im englischen lautet so ("I counsel you to think highly of Christ, and of free, free grace, more than you did before: for i know that Christ is not known amongst us. I think that I see more of Christ than ever I saw; and yet I see but little of what my be seen. Oh, that he would draw by the curtains, and that the King would come out of his gallery and his palace, that I might see him! [...]Oh, what price can be given for him! [...] But oh, alas, I have little, little of him! Yet I long for more.")

Hier fand ich genau das beschrieben, was ich fühle. Oh, dass doch Christus, mein König, aus seinem Palast heraustreten möge, so dass ich IHN sehen kann.

Noch kann ich nicht einstimmen in die Worte Jesajas, der nach einer Vision Jesu, sagte:

Denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.(6,5b)

Aber ich warte, und sehne mich danach, dass diese Verheißung wahr wird. Und ich bin dankbar dafür, dass Gott mich behutsam an der Hand nimmt, und mich leitet auf meinem Weg, mehr von Jesus und seiner Schönheit zu sehen.

Buchempfehlung: Allah gesucht, Jesus gefunden

Manchmal lese ich Bücher, die begeistern mich einfach. Mein erster Gedanken ist dann oft: Dieses Buch muss unbedingt auf deutsch übersetzt werden. So ging es mir auch mit dem Buch, das ich dir hiermit vorstellen will.

Eine kurze Vorgeschichte

Vor ein paar Wochen meldete sich der Leiter der Christlichen Verlagsgesellschaft Dillenburg bei mir.

Er hatte meine Rezension von dem Buch "Seeking Allah, Finding Christ" auf amazon.de gelesen. Er wies mich darauf hin, dass dieses Buch nun von Ihnen übersetzt und an den Buchhandel ausgeliefert wurde.

Seine Frage an mich war, ob sie meinen Rezensionstext in ihren Werbeschriften verwenden dürfen. Ich gab natürlich mein Ok. Letzte Woche erhielt ich dann als Geschenk ein Exemplar dieses frisch übersetzten Buches, per Post nach Albanien gesandt. (Beilegt waren auch einige albanischen Kinder-Ausmalbibeln.)

An dieser Stelle gebe ich diese Info mit großer Freude an dich weiter. Seit Ende November ist das Buch Allah gesucht, Jesus gefunden von Nabeel Quereshi im deutschen Buchhandel erhältlich.

Was mich an diesem Buch begeistert hat kannst du in meiner Rezension lesen, die ich auf amazon.de veröffentlicht habe. Die Kurzversion ist: Absolute Kauf und Leseempfehlung. Die längere Version kannst du unten lesen.

Ein Muss für jeden, der Muslime als Freund oder Nachbarn hat

Ich war selten zuvor so von einem Buch ergriffen wie von diesem. Innerhalb von 48 Stunden hatte ich es durchgelesen. Dem Autor Nabeel Quereshi gelingt es auf meisterhafte Weise seinen Leser mit hinein zu nehmen in sein Leben. In kurzen Kapiteln beschreibt Nabel (im weiteren Text verwende ich nur noch den Vornamen) seinen Weg vom strenggläubigen Muslim bis zu seinem Leben als Nachfolger Jesu. Der Autor ist in Amerika aufgewachsen. Er lebte dennoch in seiner eigenen islamisch-pakistanischen Gemeinschaft, die seine Identität definierte.

Obwohl man anders, wie bei einem Thriller das Ende der Geschichte schon kennt, kann man es nicht lassen, dran zu bleiben an den Erzählungen des Autors.

Da ich selbst als Missionar unter Muslimen arbeite, waren mir viele der Hintergründe schon bekannt. Es war aber dennoch äussert hilfreich zu lesen, wie ein strenggläubiger Muslim alles daran setzt seinen Glauben zu verteidigen.

Das Buch beginnt mit den Schilderungen aus der Kindheit des Autors. Der Autor vermeidet es  nicht ein romantisierendes Bild dieser Zeit zu zeichnen. Ich war erstaunt, mit welch einer Hingabe gläubige Muslime ihren Glauben an ihre Kinder weitergeben. Mir fiel auf, dass wir Christen lernen können, von der Ernsthaftigkeit der religiösen Erziehung.

In den Jugendjahren ist Nabeel eifriger Moslem darum bemüht, seine Mitschüler von seinem Glauben zu überzeugen und mutig gegen die Glaubensaussagen des Christentums zu kämpfen.

Doch als Nabel ans College kommt, ändert sich alles. Er begegnet einem ernsthaften Christen. David Wood. Diese beiden werden enge Freunde. Fortan ist das Buch geprägt von all den Argumenten, die die beiden miteinander ausfechten. Nabeel lässt in seinem Kampf um die Wahrheit kein Argument, das man ihm beigebracht hatte, ungenutzt. Doch es wird deutlich, dass das Fundament, sein islamischer Glaube, nach und nach ins Wanken kam.

Zuerst wird Nabeel klar, dass es keine guten Argumente gegen die Geschichtlichkeit der Evangelien gibt. Was man ihm immer beigebracht hatte, nämlich dass die Bibel, allen voran das Neue Testament, nicht vertrauenswürdig seien, war für ihn nicht mehr zu halten.

In der Begegnung mit gelehrten christlichen Apologeten muss Qureshi erkennen, dass es gute Gründe gibt zu glauben, dass Jesus wirklich gestorben und auferstanden ist.

Nachdem Qureshi alle Argumente gegen den Christlichen Glauben durchkämpft hat, beginnt er sogar Fragen in Bezug auf seine eigene Religion zu stellen. Hier wird besonders schön deutlich, dass dies ein sehr ungewöhnlicher Weg für Muslime ist. Aber Nabeel lässt sich auf seiner Suche nach der Wahrheit von nichts abhalten.

So wird ihm bald klar, dass die Argumente für den islamischen Glauben, die Unveränderlichkeit des Korans, die besondere Person des Propheten, usw. nicht zu halten sind. Diese Erkenntnis gewinnt er durch eigene Studien in den islamischen Schriften der Hadithe.

Am Ende beginnt Nabeel die Bibel zu lesen. Darin begegnet ihm ein ganz anderer Gott. Zu ihm spricht ein persönlicher, nahbarer Gott, und er erkennt zum ersten Mal, dass es dieser Gott ist, nach dem er schon immer gesucht hat.

Die Lehren aus dem Buch sind für mich

- Ich habe gelernt wie wichtig ein langer Atem ist, wenn ich Muslime für Jesus gewinnen will. Die Treue von David Wood und die tiefe Freundschaft zu Nabeel haben mich echt bewegt und herausgefordert.

- Mir ist nun bewusst, welchen Kampf es für gläubige Muslime bedeutet, ihren Glauben und die islamischen Traditionen aufzugeben.

- Die hohen Kosten die Qureshi zahlt, weil er anfängt Jesus nachzufolgen sind sehr gut beschrieben. Die Beziehung zu seinen Eltern wird auf eine harte Zerreißprobe gestellt und ist nie wieder wie zuvor.

FAZIT

Das Buch ist eine absolute Empfehlung. Es lässt sich sehr gut lesen und ist beeindruckend gut geschrieben. Es werden alle Argumente gegen den christlichen Glauben auf sehr ansprechende Weise dargestellt.

Jeder der in irgendeiner Weise mit Muslimen zu tun hat, sollte dieses Buch lesen und sich der großen Aufgabe hingeben, Muslime zu lieben und ihnen Freund zu sein. Er sollte sich aber auch der schwierigen, herausfordernden Aufgabe bewusst sein, was es heißt mit Muslimen über den christlichen und islamischen Glauben zu reden.

Dieses Buch ist darüber hinaus für jeden interessant, der Staunen will über Gott und seine Geduld, mit welcher er am Herzen der Muslime arbeitet.

Da schuf Gott den Missionar (Video)

Wir sind von Gott als Missionare berufen. Es ist eine besondere Berufung. Gott hat sich dazu entschieden, uns zu gebrauchen. Das folgende Video stellt schön dar, was es heißt Missionar zu sein. In vielen Punkten haben wir uns wieder gefunden.

Wir sind so dankbar für diese Berufung Gottes. Wir wünschen uns, dass Gott noch viel mehr solcher Missionare beruft, Menschen aus unseren Freundes- und Bekanntenkreis.

Vielleicht sogar dich, der du dies gerade liest. Schau dir aber zuerst mal dieses Video an.

Ein Samstag im Januar

Heute ist Samstag. In Deutschland ist das oft ein Tag, an dem man gemeinsam als Familie etwas schönes unternimmt. Selbst jetzt in der kalten Jahreszeit hat man da doch viele Möglichkeiten.

So lag ich heute morgen in meinem Bett und dachte, wie gern ich doch mit meinen Kids ins Schwimmbad gehen würde. Das Problem ist nur, dass es in ganz Albanien meines Wissens nach kein Schwimmbad gibt.
Draußen war es trüb, nasser Schnee viel vom Himmel, der Wind blies gegen unser Fenster. Kein Wetter zum rausgehen.
Die fehlenden "Ausgleichsmöglichkeiten" hier in unserer Gegend (v.a. im Winter) empfinde ich schon immer wieder als Herausforderung. Da gibt es eigentlich gar nichts, wo man hingehen könnte, um mit Kindern Spaß zu haben. Wie verwöhnt ist man da von Deutschland...

Ich schob aber diese Gedanken schnell beiseite. Ich hielt mich daran fest, dass Gott uns hier her gestellt hat und es auch unseren Kindern an nichts mangeln wird.

Ich überlegte, wie ich den Tag gestalten will mit unseren beiden Kids.
Mir kam die Idee, mit ihnen Knete herzustellen. Ich hatte das schon mal gemacht und es machte den beiden viel Spaß damit zu arbeiten. So rührten wir grüne Knetmasse zusammen und fast den ganzen Vormittag waren sie damit beschäftigt Würste zu rollen, Apfeltaschen zu backen und vieles mehr.

Gideon hatte einen Klumpen vor sich liegen und schnitt ihn längs auf. Dann meinte er zu mir, dass er gerade eine Kuh schlachte. - Auf solch eine Idee kommt nur ein Junge, der in Albanien aufwächst. Vor einigen Wochen hatten unsere Nachbarn eine Kuh in ihrem Garten geschlachtet. Gideon hat das von der Nähe betrachtet. Er hat wenig Probleme mit so etwas, im Vergleich zu mir...

Am Frühstückstisch meinte Gideon unvermittelt, dass er heute Geburtstag hat. Er sagte das natürlich im Spaß in der Hoffnung ein kleines Geschenk zu bekommen.
Aber ich griff die Idee auf und dachte, warum eigentlich nicht, heute zu feiern, dass unsere Kinder geboren sind. So bug ich einen Schokoladenkuchen (morgens hatten wir noch relativ konstanten Strom - ab Nachmittag bis jetzt ist er bestimmt schon 20 mal gegangen und wiedergekommen).

Zu unserer obligatorischen "Kaffeepause", die wir meistens nach Livias Mittagsschlaf zelebrieren, gab es dann den Kuchen mit sechs Kerzen darauf. Vier für Gideon und zwei für Livia. Es war schön zu sehen, wie sie sich freuten und sie dann ausbliesen. Und in meinem Herzen war ich einfach dankbar für die Jahre mit diesen Kindern. Dankbar, dass sie geboren sind. Dankbar, dass Gott sie uns geschenkt hat. Viel zu oft sehe ich mehr die Arbeit und die große Herausforderung Tag ein Tag aus (zumal beide noch den ganzen Tag zuhause sind) und nicht den Segen, den sie in mein Leben gebracht haben.

kerzen

Von meinem neu eingerichteten Gebetskämmerlein

Wie lebst du eigentlich deine Beziehung zu Gott? Hast du einen bestimmten Ort, an den du dich zurückziehen kannst, um allein zu sein mit Gott? Gibt es Umstände, die dir helfen, dich auf auf Gott auszurichten?

Ich brauche für meine Beziehung zu Gott einen Rückzugsort, an dem ich allein sein kann mit Gott.

Die gesegneten Anfänge

Wie gerne denke ich an meine ersten Tage als Nachfolge Jesu zurück (im Februar werden es schon 12 Jahre). Damals war mein Rückzugsort der Wald. Dort war ich allein mit Gott. Ich las mit Begeisterung zum ersten Mal die Bibel. Ich betete laut und wenn es mir nach singen zu Mute war, dann sang ich. Und wenn ich verzweifelt war, dann schrie ich auch.

Später in der Bibelschule war das Matratzenlager der Ort, an den ich mich zurückzog. Hoch oben in der hintersten Ecke des Dachbodens konnte ich allein sein mit Gott. Was waren das für gesegnete Zeiten?

Vom Mangel zur Idee

Leider hat mir in den letzten Jahren solch eine Begegnungsstätte gefehlt. Ja, die Begegnung mit Gott am frühen Morgen konnte ich immer noch genießen. Doch mir fehlte dieser Ort, an dem ich unbeachtet der äusseren Umstände, laut zu Gott beten konnte.

Irgendwann im letzten Jahr wurde mir bewusst: So kann es nicht weitergehen. Für einen fruchtbaren und gesegneten Dienst brauche ich diese intensiven Begegnungen mit Gott. Da wuchs in mir die Idee eines Gebetskämmerleins.

In unserem unausgebauten Dachgeschoss gibt es viel Platz. Ich fragte unsere Vermieter, ob es in Ordnung wäre, wenn ich mir unterm Dach ein kleines Gebetskämmerlein baue. Sie hatten nichts dagegen. Und so begann ich mit der Arbeit. Über den Sommer legte ich einen Baustopp ein. Aber letzten Monat konnte ich das Projekt fertigstellen.

Der lang ersehnte Ort

Ich habe mir ein Gebetskämmerlein gebaut. (Kleine Notiz am Rande: Wenn ich uns mal ein Haus baue, dann werde ich unbedingt ein Gebetskämmerlein miteinplanen.) Unten findest du beispielhaft einige Bilder, die dir einen Eindruck vermitteln. Klicke auf ein Bild um es zu vergrößern.

Schon Jesus sagte seinen Jüngern, als er ihnen eine Lektion übers Gebet erteilte:

"Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten."

In meinen Augen hängt so viel davon ab, dass wir diese Zeiten mit Gott haben, wo wir ungestört und allein mit Gott sein können.

Überführt von Sünde

Letzte Woche las ich im Buch "Words to Winners of Souls" von Horatius Bonar. Darin zählt Bonar verschiedene Schuldbekenntnisse auf, die geistlichen Leitern im 19.Jhdt formuliert haben. Das Bekenntnis zum Gebet hat mich besonders getroffen.

Wir sind nicht Männer des Gebets gewesen. Der Geist des Gebets hat unter uns geschlummert. Das Kämmerlein haben wir viel zu selten besucht und uns viel zu selten daran erfreut. Wir haben es zugelassen, dass Projekte, Studien und aktive Arbeit unsere Kämmerlein-Stunden gestört haben. [...] Warum sorgen wir uns so wenig darum, Zeit fürs Gebet zu finden? Warum kümmern wir uns so wenig darum , unsere Zeit so zu planen, dass wir jeden Tag einen Großteil unsere Zeit für das Gebet freihalten? [...] Warum sind wir so wenig allein mit Gott? Warum ist da so wenig Durst in unserer Seele nach den ruhigen, süßen Stunden ungestörter Ruhe, wenn Gott und sein Kind Gemeinschaft haben, als wenn nichts sie jemals trennen könnte? Es ist der Mangel dieser einsamen Stunden, die nicht nur unser Wachstum in der Gnade behindern, sondern die uns auch zu unfruchtbaren Gliedern in der Gemeinde Christi machen. Am Ende ist unser Leben nutzlos. Wollen wir in der Gnade wachsen, dann müssen wir allein sein.

Dieser Auszug und einige andere haben mich überführt und mir gezeigt, wie sehr ich hier Veränderung brauche.

Auch die folgende Predigt hat mich in dieser Hinsicht sehr herausgefordert. Wenn du englisch kannst, dann lege ich dir diese Predigt sehr aufs Herz.

 

Die Weihnachtsfeier mit den Kids (Video)

Seit Oktober 2014 machen wir nun in unserer kleinen Küche eine Kinderstunde. In dieser Zeit sind mir die 20 Kinder, die regelmäßig kamen, sehr ans Herz gewachsen.
Unser Ziel für das letzte Jahr war, den Kindern mehr Geschichten aus der Bibel zu erzählen. Es war mir immer wieder eine große Freude, diesen Kindern die Worte des lebendigen Gottes weiterzugeben.

Im Dezember haben wir ausführlich die Weihnachtsgeschichte erzählt. Also von Elisabeth und Zacharias, von dem Engel, der zu Maria kam und von der Geburt unseres Retters. Als krönenden Abschluss feierten wir am Ende ein Weihnachtsfest. Wir schauten uns einen kleinen Teil aus dem Jesusfilm für Kinder an und ich hatte die Gelegenheit, den Kindern klar zu erzählen, warum Jesus gekommen ist.

Ich weiß nicht, was in diesen Kinderherzen vorgeht. Aber ich weiß, dass Gott diese Treffen gebrauchen wird, um etwas bleibendes in den Leben dieser Kids zu schaffen. Ich empfinde es als ein Vorrecht, ihnen sagen zu dürfen, dass Jesus sie liebt.

Erstmal pausieren wir mit dem Kindertreffen in unserer Küche. Doch ich bete und bin gespannt, wann es weitergehen kann.

Hier noch ein Video von diesem letzten Treffen zu Weihnachten. Danke Danny für deine Arbeit! Genießt es!