Die Lieblichkeit von Christus - Zitate von Samuel Rutherford

von Danny Fröse am 5. März 2017

In diesem Artikel habe ich Zitate von Samuel Rutherford zusammengefasst. Der Name wird dir wahrscheinlich kein Begriff sein. Der Mann starb im Jahr 1661. Die Zitate entstammen Briefen, die Rutherford geschrieben hat. Seine Gedanken über Christus gehen viel tiefer als alles was man heutzutage lesen kann. Es geht nur um ein Thema: Die Lieblichkeit und Schönheit Jesu, die vor allem im Leid erfahren wird. Ich habe alle Zitate aus dem englischen übersetzt.

"Es gibt keine süßere Gemeinschaft mit Christus, als dann wenn wir ihm unsere Wunden und Verletzungen bringen." S.3

"Ich habe wenig, so wenig von ihm; und ich verlange nach so viel mehr." S.11

"Ich weiß, könnten wir sagen, dass Christus in seiner Liebe am freundlichsten ist, wenn wir am schwächsten sind." S.12

"Jeden Tag können wir neue Dinge in Christus sehen. Seine Liebe hat weder Rand noch Boden." S.13

"Gesegnet wären wir, wenn wir uns zu Schatzmeistern, dieses unschätzbaren Schatzes, der Liebe Christi, machen könnten; oder eher uns dahin bringen könnten, von der Liebe Christi beherrscht und ihr unterworfen zu sein, so dass Christus alles in allem wäre, und alle anderen Dinge nur noch wie Nichtigkeiten und Abfall erscheinen. O, lasst uns bereit sein gegen die Zeit zu schwimmen, wenn der Wind und die Flut des Herrn uns rufen." S.14

"Ich bitte euch eindringlich … strebt nach einer innigeren Gemeinschaft mit Christus und einer wachsender Gemeinschaft. In Christus gibt es Dinge zu entdecken, die wir niemals sahen, seine Liebe …. Ich zweifele daran, ob ich jemals an das Ende dieser Liebe erlangen kann … grabt daher tief und schwitzt und arbeitet und nehmt Mühen auf euch für ihn und nehmt euch so viel Zeit für ihn wie ihr könnt. Wir gewinnen ihn durch unser Bemühen." S.16

"Diese Welt verdient nichts anderes, als die äussersten Bereiche unsere Seele." S.20

"Ich denke ich sehe mehr von Christus, als ich jemals sah und doch sehe ich so wenig von dem, was zu sehen wäre." S.20

"Ob Gott zu seinen Kinder mit einer Rute oder mit einer Krone kommt, wenn er selbst damit kommt, dann ist es gut. Begrüße Jesus, heiße ihn herzlich willkommen, was auch immer kommen mag. Wenn wir nur einen Blick auf ihn werfen können. Und ich bin mir sicher, es ist besser krank zu sein, wenn dann Christus an unser Bett tritt, die Vorhänge zur Seite zieht und sagt: “Mutig voran, ich bin deine Erlösung”, als Gesundheit zu genießen, stark und voller Gelüste zu sein und niemals das Bedürfnis zu haben, von Gott besucht zu werden." S.21

"Ich flehe dich an in dem Herrn Jesus, mache jeden Tag mehr und mehr aus Christus, und bemüh dich um Wachstum in der Gnade Gottes und um Bodengewinne im täglichen Kampf gegen die Sünde, denn Reisende kommen entweder Tag für Tag voran, und sind ihrem zuhause näher, oder ihnen fehlt die richtige Ausrichtung, während ihrer Reise." S.29

"Wenn Zufriedenheit auf Erden zu finden wäre, dann wäre der Himmel nicht der Himmel." S.32

"Lass Christus in dir herrschen und überlass ihm den Königs-Thron in deinem Herzen." S.35

"Ich habe erlebt wie seine süße Gegenwart alle Bitterkeit von Sorgen und Leiden auffrisst." S.35

"Von der Liebe Christi zu leben, ist ein wahrhaft königliches Leben." S.35

"Schaut auf zu ihm und liebt ihn! O, liebt und lebt." S.47

"Wenn es zehn tausende, tausend Millionen von Welten gäbe, und ebenso viele Himmel mit Menschen und Engeln, Christus wäre nicht in Not, all unsere Bedürfnisse zu stillen und uns alle auszufüllen." S.52

"Christus ist ein Brunnen des Lebens, aber wer weiß schon wie tief er ist bis zum Grund." S.52

"Macht euch vertraut mit der Liebe Christi, und ihr werdet es nicht versäumen neue Goldminen und Schätze in Christus zu finden." S.66

"Wie auch immer die Dinge laufen, es ist unsere Freude täglich neuen Boden zu gewinnen in der Liebe Christi, und jeden Tag ein neues Stück zu kaufen, und eine Eroberung nach der anderen zu machen, bis unser Herr Jesus und wir uns so nahe sind, so dass Satan nichts mehr zwischen uns treiben kann." S.61

"Mir geht es gut in jeder Lage, sowohl im Köper als auch in der Seele; aller Ruhm und alle Ehre gebührt meinem Herrn. Ich will nichts mehr als eine weitere Offenbarung der Schönheit dieses unbekannten Sohnes Gottes." S.76

"Weil ich ihm gehöre, (Gott sei Dank) kann er mich gebrauchen, wie es ihm gefällt." S.77

Kein Stift, keine Worte, kein Bild kann die Schönheit meines einen, einzigen Herrn Jesus zum Ausdruck bringen." S.88

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