Die Sehnsucht nach dem König

von Danny Fröse am 26. Januar 2016

Und immer noch warte ich. Ja, ich harre auf Gott. Ich hoffe, dass Gott seine Verheißung war macht.

Ich habe Sehnsucht nach dem König, meinem König Jesus. Auf ihn hofft mein Herz. Ihn will mein Auge sehen.

Doch was ist Sehnsucht? In einem Wikipedia Artikel fand ich folgende Erklärung:

Sehnsucht (mhd. „sensuht“, als „krankheit des schmerzlichen verlangens“[1]) ist ein inniges Verlangen nach einer Person, einer Sache, einem Zustand oder einer Zeitspanne, die/den man liebt oder begehrt. Sie ist mit dem schmerzhaften Gefühl verbunden, den Gegenstand der Sehnsucht nicht erreichen zu können.

Das gute an der Sehnsucht, die ich nach Jesus habe ist jedoch, dass Gott mir zugesagt hat, dass ich den Gegenstand der Sehnsucht erreichen werde.

Im Februar 2013 empfing ich ein Wort von Gott. Eine Verheißung, aus der ich entnahm, dass meine Sehnsucht, mein inniges Verlangen nach dem König, gestillt werden wird. Dort in Jesaja 33,17 las ich:

Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit; sehen werden sie ein weithin offenes Land. (Jesaja 33,17)

Was das für mich damals bedeutete, habe ich in dem Artikel "Die Nacht, in der Gott zu mir sprach" aufgeschrieben. Nun sind fast 3 Jahre vergangen seitdem ich dieses Wort empfangen habe. Und ich kann noch immer nicht sagen, dass meine Augen den König in seiner ganzen Schönheit geschaut haben.

Aber ich merke wie Gott dabei ist, diese Verheißung langsam wahr zu machen. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. Unter anderem las ich zuletzt ein Zitat von Samuel Rutherford, dass mir aus dem Herzen sprach.

Ich ermahne euch hoch von Christus zu denken, und von freier, freier Gnade, mehr als ihr es jemals zuvor getan habt: Denn ich weiß, dass wir Christus kaum kennen. Ich denke, dass ich mehr von Christus schaue, als ich je geschaut habe; und doch ist es so wenig von dem, was gesehen werden könnte. Oh, dass ER doch den Vorhang aufziehen würde, und dass der König heraus käme aus seiner Halle und seinem Palast, so dass ich ihn sehen kann.[...] Oh, wie unbezahlbar ist er. [...]Aber leider, habe ich wenig, wenig von ihm! Doch ich verlange mach mehr.

Der Originaltext im englischen lautet so ("I counsel you to think highly of Christ, and of free, free grace, more than you did before: for i know that Christ is not known amongst us. I think that I see more of Christ than ever I saw; and yet I see but little of what my be seen. Oh, that he would draw by the curtains, and that the King would come out of his gallery and his palace, that I might see him! [...]Oh, what price can be given for him! [...] But oh, alas, I have little, little of him! Yet I long for more.")

Hier fand ich genau das beschrieben, was ich fühle. Oh, dass doch Christus, mein König, aus seinem Palast heraustreten möge, so dass ich IHN sehen kann.

Noch kann ich nicht einstimmen in die Worte Jesajas, der nach einer Vision Jesu, sagte:

Denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.(6,5b)

Aber ich warte, und sehne mich danach, dass diese Verheißung wahr wird. Und ich bin dankbar dafür, dass Gott mich behutsam an der Hand nimmt, und mich leitet auf meinem Weg, mehr von Jesus und seiner Schönheit zu sehen.

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