Verschenktes Licht

von Rahel Fröse am 29. November 2013

 

Ich bin sehr dankbar für unser schönes, gemütliches Zuhause. Ich fühle mich hier echt wohl. Langsam ist alles, was noch zu machen war, gemacht. Der zweite Ofen, den wir auch geschenkt bekommen hatten, steht nun im Kinderzimmer und verbreitet auch hier eine angenehme Wärme. Toll, dass sich nicht mehr so ganz alles in der Küche abspielen muss.

Draußen ist der Winter eingekehrt. Wie schnell das doch gehen kann. Eine dünne Schneeschicht lässt die Gegend hier noch einmal ganz anders wirken.

In diesen Tagen vor dem ersten Advent (wieviele Lichter wohl in Deutschland schon leuchten?) wird es mir einmal mehr bewusst, warum wir hier sind. Wir wollen hier in diesem dunklen, vom Evangelium unerreichten Ort LICHT sein. Wenn am Abend Stromausfall ist, dann ist das schon sehr beeindruckend, wie plötzlich in der ganzen Stadt das Licht ausgeht. Völlig dunkel alles... . Das ist für mich auch so ein Bild für die Herzen der Menschen hier. Sie sind noch dunkel.

Ich möchte so gerne mein Haus öffnen für die Menschen hier. Auch wenn es zur ungünstigen Zeit klopft (und das tut es ab und zu) möchte ich einladen. Hier sind die Menschen so beziehungsorientiert, wenn Besuch kommt, wird alles andere liegen und stehen gelassen, und man ist fast immer bereit Besuch zu empfangen. Das muss ich noch lernen. Ich möchte meine Wohnung öffnen für die Menschen hier und sie spüren lassen: hier lebt Jesus und sein Licht.

Ich las in Lukas:

"Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen." (Lk. 12,35)

Das drückt es genau aus.
Und ich wünsche auch euch, dass ihr wirklich bewusst eure Häuser öffnet für Menschen, die Jesus noch nicht kennen, in deren Herzen es trotz all der Lichter in der Adventszeit noch dunkel sind. Lasst sie doch einfach Anteil haben an dem licht und Leben, das in euch ist. Der Monatsspruch für den Dezember lautet:

"In Ihm (Jesus) war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen." (Joh.1,4)

Wir haben so viel zu geben, nicht nur in Krume, sondern auch da, wo ihr seid. Seid gastfreundlich und herzlich und verschenkt soviel von eurem Licht, wie ihr nur könnt. - Ihr werdet sehen, wie es immer heller leuchten wird! - Das ist es, was ich hier an dem Ort, an dem wir jetzt leben dürfen - ein Vorrecht - erleben will!

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