Wann sind wir am sichersten?

von Danny Fröse am 24. September 2018

Dieser Artikel ist Teil der Artikelreihe "Zitat der Woche". In diesen Artikeln greife ich Zitate auf, die ich meistens auf Twitter entdeckt habe. Ich will dabei diese Zitate für mich durchdenken und vielleicht nimmst du auch etwas mit.

Das erste Zitat stammt von John Newton. Newton ist vor allem bekannt als Autor des Liedes Amazing Grace. Seine Geschichte ist sehr bewegend. Gott machte aus diesem üblen Menschen, der ein Sklavenhalter war, einen Pastor, der sich aufopferungsvoll um die Seelen seiner Mitmenschen kümmerte.

Unzählige Briefe von Newton sind uns überliefert. Und diese Briefe sind voller kostbarer Gedankenperlen, in denen Newton immer wieder Christus und seine Bedeutung für unser Leben groß macht. Wie zum Beispiel in folgendem Zitat. 

We are never more safe than when we are most sensible that we can do nothing without Christ.

John Newton

Übersetzt heißt das soviel wie:

Niemals sind wir sicherer als dann, wenn wir uns am meisten der Tatsache bewusst sind, dass wir nichts ohne Christus tun können.

Lass diesen Gedanken mal sacken. Ja, es stimmt, Jesus hatte gesagt, dass wir nichts ohne ihn tun können. Und vielleicht kennst du den Vers auch auswendig, wo Jesus das gesagt hat. In Johannes 15,5 steht:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Ich will hier jetzt nicht vertieft auf diesen Vers eingehen, aber eines ist unmissverständlich klar. Ohne Jesus können wir nichts tun. Wir wissen das, und kennen den Vers auswendig, zumindest ich, aber die Frage ist:

Wie viel bedeutet uns diese Wahrheit? Welche Relevanz hat sie für unser Leben?

Und genau hier greift dieses Zitat von John Newton. Wenn wir das Zitat nochmal bedenken ist es natürlich wichtig erstmal zu bemerken, dass es bei dem Thema "sicher sein" nicht um unser leibliches Wohlbefinden geht. Sondern dieses Zitat spricht von der Sicherheit auf unserem geistlichen Weg.

Die größte Sicherheit in unserem geistlichen Reifeprozess finden wir in der Tatsache, dass wir nichts ohne Jesus tun können. Das vergessen wir oft und wir sind uns dessen nicht bewusst, aber wenn wir unseren geistlichen Weg mit allen Herausforderungen sicher meistern wollen, dann müssen wir in diesem Bewusstsein wachsen. Ohne Jesus können wir nichts tun.

Ich muss ganz konkret daran arbeiten und mich mehr von dieser Wahrheit leiten lassen. Sie muss mein ganzen Denken und Handeln bestimmen. Und dafür will ich unbedingt beten. 

Vielleicht möchest du folgendes Gebet mit mir beten?

Kostbarer Herr Jesus, danke dir dafür, dass du in mir lebst. Es tut mir leid, dass ich so oft in eigener Kraft und ohne dich meinen Weg gehe. Bitte vergib mir. Du sehnst dich danach, dass ich mit dir in Gemeinschaft lebe und du möchtest mir alles geben was ich brauche. Du leitest mich sicheren Schrittes den Weg zu dir. Ich bitte dich. Hilf mir in dem Bewusstsein zu wachsen, dass ich nichts ohne dich tun kann. Amen

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