Wenn Gott seine Auserwählten sowieso rettet, warum müssen wir dann überhaupt noch hingehen?

von Danny Fröse am 9. Januar 2013

Wir glauben daran, dass Gott Menschen vor  der Welt erwählt hat. So lehrt es die Bibel zum Beispiel in Epheser 1 deutlich.

Wir haben jedoch immer wieder den Einwand gehört, dass bei einer bedingungslosen Erwählung des Menschen durch Gott gar keine Mission mehr notwendig ist.

Das Argument ist: Wenn Gott seine Auserwählten sowieso rettet, dann brauchen wir doch gar nicht mehr hingehen und es ihnen erzählen, sie werden doch sowieso errettet.

Dieser Einwand ist altbekannt und doch so unbiblisch.

Jesus selbst sprach davon, dass seine Schafe (=Die Auserwählten) seine Stimme hören werden und dadurch gerettet werden. Und dennoch gab er seinen Jüngern den Auftrag zur Mission. Sie sollten gehen in alle Welt um andere zu Jüngern zu machen.

Der große Apostel Paulus lehrte die bedingungslose Erwählung der Gläubigen und machte sich trotzdem auf dem Weg, denn er wusste, dass die Verkündigung das Mittel sein sollte, durch welches die Auserwählten gerettet werden würden.
In Apg 14 predigt er zu einer Schar von Menschen. Seine Verantwortung als Apostel nimmt er wahr. Gott tut seinen Teil und rettet genau die, die zum ewigen Leben bestimmt waren.

Der Auftrag zur Verkündigung und Mission widerspricht der Lehre der Auserwählung nicht. Wer die Bibel kennt, weiß dass wir beide Bestandteile in ihr finden.

Wir gehen also zu den Menschen in dem Glauben, dass Gott seine Auserwählten in der Stadt hat. Es wird aber unsere Aufgabe sein, sein Wort zu verkündigen. Gott wird seinen Teil tun und Menschen retten.

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